Samstag, 23. Oktober 2010

[Bücherwurm] Grausame Spiele von Christopher Rice

Heute erzähle ich euch etwas über eines der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe, erzählen. Rice hatte wohl die Idee für mehrere Kurzgeschichten (sicher 10), die aber alle nicht für ein einzelnes Buch gereicht haben, weswegen er einfach alle in das Buch "Grausame Spiele" gepackt hat. "Grausam" ist auch genau der treffende Begriff für dieses Buch! 

Die Geschichte beginnt vielversprechend mit vier Kindern, die befreundet sind, auf die Highscool kommen und plötzlich einen (Stephen, die einzige Konstante im ganzen Buch) ausschließen und mobben. Soweit so gut... zuviel möchte ich nicht erzählen, dass is das Buch einfach nicht wert. Aber auf jeden Fall ist Stephen schwul, es gehschieht ein Unfall, ein Mord, dann ein Bombenanschlag...mehr konnte man in ein Buch nicht packen. Weiter fängt jedes Kapitel mit einer anderen (meist neuen) Person an, wo man dann erstmal die Zusammenhänge wieder verstehen muss, wer das jetzt ist und wie er zu den restlichen 5000 Personen im Buch steht.

Ich würde das Buch wirklich nicht mal meinem schlimmsten Feind empfehlen.

0,5 Sterne für einen guten Anfang, mehr ist weiß Gott nicht drin!

Zum Ende:

Am Ende kommt raus, dass ein Mord kein Selbstmord wie die ganze Zeit angenommen war, sondern der Kerl von einer Freundin erschossen wurde, weil er den schwulen Stephen vergewaltigt hat *gähn*

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